Inhalt markiert mit: Feministische Friedensarbeit

Solidarität und Netzwerke inmitten eines bewaffneten Konflikts aufbauen

Libanon

Ursprünglich hatte unsere Zusammenarbeit mit der WILPF Libanon zum Ziel, den kritischen Zusammenhang zwischen der Verbreitung von Kleinwaffen und der Gewalt gegen Frauen im Libanon aufzuzeigen. Der Konflikt zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee, der im September 2024 eskalierte, veränderte die Situation jedoch dramatisch. Die Krise erforderte eine rasche Anpassung, um nicht nur die physische Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch das psychologische und emotionale Wohlbefinden der vom Konflikt betroffenen Friedensaktivist:innen zu unterstützen.

«Ich spüre die Energie. Wir alle wollen Frieden.»

Netzwerk am Runden Tisch

Seitdem ein Team um unsere Gründerin und Präsidentin die Namen von 1000 Friedensaktivistinnen aus aller Welt zusammengetragen und sie gemeinsam 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert hat, wissen wir, wie wichtig Netzwerke für die Friedensförderung und insbesondere für die Friedensarbeit von Frauen sind. Wir wissen auch, dass Netzwerke gefördert und gepflegt werden müssen. In diesem Sinne haben wir 12 Friedensaktivistinnen im Februar 2024 nach Bern eingeladen.