Kurz nach Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine im Februar eröffneten wir einen Nothilfefonds, um Menschen in umkämpften Gebieten in der Ostukraine zu unterstützen, insbesondere Frauen, die 2021 an den FrauenFriedensTischen teilgenommen haben. Dank des Netzwerks unserer Partnerorganisation KFR Public Alternative, erhielt eine Vielzahl von Notleidenden überlebenswichtige Dinge des Alltags
Bereits vor dem russischen Angriffskrieg wurden Frauen in der Ostukraine kaum gehört, ihre Bedürfnisse und Anliegen ignoriert. Unser 2021 lanciertes Pilotprogramm öffnete den Frauen den Raum, Themen zu diskutieren und Forderungen zu formulieren, die ihren Alltagsicherer machen sollten. Wir knüpfen dort mit der neuen Women’s Platform for Peace an.
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Die 2000 verabschiedete UNO-Sicherheitsrat-Resolution 1325 zu «Frauen, Frieden und Sicherheit» gilt als Meilenstein der Frauenrechte, weil sie erstmals eine Frauenperspektive auf bewaffnete Konflikte eingenommen und mehr Miteinbezug von Frauen in Friedensprozessen gefordert hat. Die Resolution ist für die Schweiz auch innenpolitisch relevant.
Oft wird in Verhandlungen nicht Frieden geschaffen, sondern Krieg beendet. Sind jedoch Frauen am Prozess beteiligt, steigen die Chancen für dauerhaften Frieden markant, schreibt unsere Geschäftsleiterin Deborah Schibler in der NZZ am Sonntag.