Inhalt markiert mit: Konflikttransformation

Hoffnung und Inspiration für die Friedensarbeit

Überregionaler Lernaustausch in den Philippinen

Es war ein Austausch der besonderen Art, den wir im Dezember in den Philippinen mit unseren Partner:innen organisieren konnten: Zwei Vertreterinnen der Gender-Arbeitsgruppe der kolumbianischen Wahrheitskommission tauschten ihre Erfahrungen an verschiedenen Anlässen mit philippinischen Friedensaktivist:innen aus. Aus diesen Begegnungen entstanden viele Momente des Erkennens und Verstehens. Unsere Programmverantwortlichen Andrea Filippi und Karin Widmer waren dabei.

Nepal: Geteilter Schmerz – gemeinsame Forderungen

Generationen am FrauenFriedensTisch

Auch 18 Jahre nach Unterzeichnung des Friedensabkommens, kann in Nepal nicht von Frieden gesprochen werden. Der mangelnde politische Wille, patriarchalische Gesellschaftsnormen und politische Instabilität behindern die Umsetzung, mit generationenübergreifenden Folgen für die Konfliktbetroffenen. Sie wollen als Opfer der Kriegsgewalt anerkannt werden und fordern die Wahrheit. Vor allem wollen sie gehört werden. An einem FrauenFriedensTisch hörten unsere Mitarbeiterinnen Camille Bernheim und Karin Widmer zu.

Afghanistan

Weiter in die Zukunft von Frauen investieren

In den 20 Jahren vor der Machtübernahme der Taliban im August 2021 konnten Frauen in Afghanistan einige ihrer Rechte und ihren Platz in der Gesellschaft mühsam zurückerobern. Bis zur Machtübernahme unterstützten wir Frauen, das Wissen über ihre Rechte in Bezug auf den damaligen Friedensprozess zu stärken, damit sie den Frieden mitgestalten und in Entscheidungsprozessen mitreden. Wir analysieren zurzeit, wie wir unsere Unterstützung für Afghanistans Frauen weiterführen können.

Kenia

Zyklen der Gewalt durchbrechen

Kämpfe um Land, Ressourcen oder um politische Macht: Das sind die Hauptgründe für die gewaltsamen Konflikte, die in gewissen Regionen Kenias regelmässig aufkeimen. Viele Frauen sind zwar in ihren Familien und Gemeinschaften aktiv in der Friedensförderung, es fehlt ihnen aber an Anerkennung, spezifischem Wissen und Zugang zu Ressourcen und grösseren Netzwerken. Hier setzt unser Projekt an.

Pakistan

Theater zur Förderung von Dialog und Frieden

Politische Spannungen und wirtschaftliche Turbulenzen in Pakistan erhöhen die Unsicherheit im Land. Besonders betroffen sind ethnische und religiöse Minderheiten, die ausgegrenzt und verfolgt werden, und Frauen, die geschlechtsspezifische Gewalt erfahren. Viele sinken tiefer in die Armut. Unsere Projektpartnerin nutzt Theateraufführungen, um sowohl auf diese Ungleichheiten hinzuweisen als auch den Dialog und den Frieden zu fördern.