Inhalt markiert mit: Konflikttransformation

Afghanistan

Weiter in die Zukunft von Frauen investieren

In den 20 Jahren vor der Machtübernahme der Taliban im August 2021 konnten Frauen in Afghanistan einige ihrer Rechte und ihren Platz in der Gesellschaft mühsam zurückerobern. Bis zur Machtübernahme unterstützten wir Frauen, das Wissen über ihre Rechte in Bezug auf den damaligen Friedensprozess zu stärken, damit sie den Frieden mitgestalten und in Entscheidungsprozessen mitreden. Wir analysieren zurzeit, wie wir unsere Unterstützung für Afghanistans Frauen weiterführen können.

Kenia

Zyklen der Gewalt durchbrechen

Kämpfe um Land, Ressourcen oder um politische Macht: Das sind die Hauptgründe für die gewaltsamen Konflikte, die in gewissen Regionen Kenias regelmässig aufkeimen. Viele Frauen sind zwar in ihren Familien und Gemeinschaften aktiv in der Friedensförderung, es fehlt ihnen aber an Anerkennung, spezifischem Wissen und Zugang zu Ressourcen und grösseren Netzwerken. Hier setzt unser Projekt an.

Pakistan

Theater zur Förderung von Dialog und Frieden

Politische Spannungen und wirtschaftliche Turbulenzen in Pakistan erhöhen die Unsicherheit im Land. Besonders betroffen sind ethnische und religiöse Minderheiten, die ausgegrenzt und verfolgt werden, und Frauen, die geschlechtsspezifische Gewalt erfahren. Viele sinken tiefer in die Armut. Unsere Projektpartnerin nutzt Theateraufführungen, um sowohl auf diese Ungleichheiten hinzuweisen als auch den Dialog und den Frieden zu fördern.

Palästina

Für eine queer-feministische Zukunft

* Die Projekte wurden 2023 abgeschlossen. Derzeit sind wir nicht in Palästina tätig. *

Unsere Arbeit in Palästina wirkt der zunehmenden sozialen, politischen und geografischen Fragmentierung der palästinensischen Gesellschaft entgegen. Sie unterstützt palästinensische Visionen für eine feministische, von Gerechtigkeit geprägten Zukunft. Mit unseren Projektpartner:innen arbeiten wir daran, von Gewalt und Geschlechterungerechtigkeit betroffene Frauen und queere Menschen über die fragmentierten und militarisierten Grenzen hinaus zusammenzubringen und zu stärken, damit sie sich ihrer Rechte bewusster werden und diese einfordern.

UNO-Sicherheitsratsresolution 1325

Meilenstein der feministischen Friedens- und Sicherheitspolitik

Mit der Resolution 1325 zu «Frauen, Frieden und Sicherheit» verabschiedete der UNO-Sicherheitsrat einen Meilenstein in der feministischen Friedens- und Sicherheitspolitik. Sie ist ein zentrales Instrument in unserer Arbeit mit unseren Projektpartner:innen, unseren Kooperationspartner:innen und mit den Aktivist:innen und Frauenorganisationen in unserem weltweiten Netzwerk.