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Valentina Cherevatenko: «Wir wollen Frieden»

«Ich musste mein Herz und meine Seele verschliessen, um zu arbeiten.» Valentina Cherevatenko, russische FriedensFrau, Menschenrechtsverteidigerin und Mitglied von Women’s Initiatives for Peace in Donbas(s) beschreibt ihre Verzweiflung nach dem russischen Angriffskrieg.

Netzwerk

Feminists Connecting for Peace ist unser wachsendes globales Netzwerk von Friedensaktivistinnen. Es ist aus der Initiative «1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005» hervorgegangen und hat sich zu einer weltweiten Gemeinschaft von Friedensaktivistinnen entwickelt. Es bietet Sicherheit und Solidarität, ermöglicht lokale, regionale und globale Advocacy-Arbeit, schafft Sichtbarkeit für Friedensaktivistinnen, ermöglicht Austausch, gemeinsames Lernen und Weitergabe von Wissen, und erleichtert den Zugang zu Entscheidungsprozessen, Ressourcen und relevanten Akteur:innen. Durch unsere Feminist Peace Initiatives (FPI) bieten wir technische und finanzielle Unterstützung für lokale, innovative und feministische Friedensinitiativen und Projekte unserer Netzwerkmitglieder.

Grosse Seen: Den Beitrag von Frauen zur Friedensförderung sichern

Feminist Peace Initiatives

Im November 2024 führte SOFAD mit Unterstützung einer Feminist Peace Initiative von FriedensFrauen Weltweit einen FrauenFriedensTisch durch, um zum Frieden in der Subregion der Grossen Seen beizutragen. Der FrauenFriedensTisch förderte die Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern Demokratische Republik Kongo, Burundi und Ruanda, indem er den Dialog zwischen verschiedenen Frauen ermöglichte, darunter auch einige, deren Ehemänner, Kinder und Brüder Mitglieder bewaffneter Gruppen sind.

«Ich spüre die Energie. Wir alle wollen Frieden.»

Netzwerk am Runden Tisch

Seitdem ein Team um unsere Gründerin und Präsidentin die Namen von 1000 Friedensaktivistinnen aus aller Welt zusammengetragen und sie gemeinsam 2005 für den Friedensnobelpreis nominiert hat, wissen wir, wie wichtig Netzwerke für die Friedensförderung und insbesondere für die Friedensarbeit von Frauen sind. Wir wissen auch, dass Netzwerke gefördert und gepflegt werden müssen. In diesem Sinne haben wir 12 Friedensaktivistinnen im Februar 2024 nach Bern eingeladen.