Gemeinsam mit unseren Partnerinnen in Kolumbien, Nepal und den Philippinen unterstützen wir Frauen dabei, ihre Erfahrungen und Forderungen nach Frieden nach dem formellen Ende eines bewaffneten Konflikts zu äussern. Wir haben eine Illustration und ein Handout entwickelt, um die Erkenntnisse, die wir im Laufe von drei Jahren gemeinsam gewonnen haben, kreativ zu präsentieren und zu teilen, damit unser Engagement eine nachhaltigere Wirkung erzielt.
In unserem Programm haben wir soziale und strukturelle Veränderungen angestossen, die den Frieden in diesen drei Ländern fördern. An unseren FrauenFriedensTischen (FFT) konnten konfliktbetroffene Frauen und LGBTIQ+-Personen in Sicherheit ihre Handlungsoptionen entwickeln. Gemeinsam erweiterten sie ihr Wissen über die Bestimmungen der Friedensabkommen, formulierten ihre Forderungen und entwickelten Strategien. Der sichere Rahmen der FFT unterstützte auch die individuelle und kollektive Heilung der durch den Konflikt verursachten Traumata.
Im Laufe der drei Jahre wurden insgesamt 5.400 Teilnehmer:innen – aus ländlichen und städtischen Gebieten, Überlebende von Gewalt, ehemalige Kämpfer:innen und Menschen verschiedener Religionen und Gemeinschaften – zu Multiplikator:innen und treibende Kräfte des sozialen Wandels in Kolumbien, Nepal und den Philippinen. Sie schufen ein breiteres Bewusstsein für die Erfahrungen von Frauen und LGBTIQ+-Personen in bewaffneten Konflikten und für die Verantwortung für vergangenes Unrecht.
In der Illustration und dem Handout erfahren Sie mehr über die kollektiven Erkenntnisse aus diesem transnationalen Programm.
Die Illustration und das Handout sind auf Englisch verfügbar.
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