Unsere Geschichte beginnt mit einer mutigen und visionären Idee: 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis nominieren, um der weltweiten Friedensarbeit von Frauen mehr Sichtbarkeit und Anerkennung zu verschaffen. Aus der Initiative «1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005» entstand ein globales Netzwerk von Friedensaktivistinnen – und unsere Organisation.
«1000 Frauen für den Friedensnobelpreis», Ruth-Gaby Vermot-Mangold, Präsidentin und Gründerin FriedensFrauen Weltweit (Deutsch, Englisch)
Als international tätige Netzwerkorganisation setzen wir unsere Projekte und Programme in enger Zusammenarbeit mit einer Vielfalt verschiedener Organisationen im Ausland um – von der lokalen Basis-Organisation bis hin zur national tätigen Nichtregierungsorganisation. Uns verbindet die feministische Vision einer friedlichen Welt, in der sich alle Menschen sicher fühlen.
Mit unseren Programmen engagieren wir uns für eine friedliche, sichere und geschlechtergerechte Welt für alle. Zusammen mit unseren Projektpartner:innen in von Kriegen und Konflikten betroffenen Ländern setzen wir uns für die aktive Beteiligung von Frauen an Friedensprozessen ein. Wir unterstützen die Partizipation und politische Teilhabe von Frauen, marginalisierten Gruppen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Friedensförderung. Unsere Programme und Projekte entstehen aus unserem weltweiten Netzwerk von Friedensaktivist:innen und orientieren sich an den Bedürfnissen und Gegebenheiten vor Ort.
In Kolumbien setzen wir uns seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens für die Teilhabe von konfliktbetroffenen Frauen und marginalisierten Gruppen an dessen Umsetzung ein. Gemeinsam mit unseren Projektpartner:innen engagieren wir uns dafür, dass ihre Erfahrungen und Anliegen im Übergang zu einer nachhaltig friedlichen Gesellschaft miteinbezogen werden.