Es war ein Austausch der besonderen Art, den wir im Dezember in den Philippinen mit unseren Partner:innen organisieren konnten: Zwei Vertreterinnen der Gender-Arbeitsgruppe der kolumbianischen Wahrheitskommission tauschten ihre Erfahrungen an verschieden Anlässen mit philippinischen Friedensaktivist:innen aus. Aus diesen Begegnungen entstanden viele Moment des Erkennens und Verstehens. Unsere Programmverantwortlichen Andrea Filippi und Karin Widmer waren dabei.
In diesem Print-Newsletter lesen Sie über den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen zwei Vertreterinnen der Gender-Arbeitsgruppe der kolumbianischen Wahrheitskommission mit philippinischen Friedensaktivist:innen und erfahren, wie der Austausch am Treffen der «WPS Focal Points» in Südafrika zur Umsetzung der UNO-Sicherheitsratsresolution 1325 zu «Women, Peace and Security» beiträgt. Und Sie lernen unsere neue Geschäftsleiterin kennen.
Momente des Erkennens und Verstehens entstanden beim Austausch zwischen philippinischen und kolumbianischen Friedensaktivistinnen. Unsere Programmverantwortlichen Andrea Filippi und Karin Widmer waren dabei.
Drei verschiedene Länder und Kontexte, jedes mit unterschiedlichen Friedensabkommen und Herausforderungen bei der Umsetzung. Und doch fanden die drei Frauen unserer Partnerorganisationen aus Kolumbien, Nepal und den Philippinen viele Gemeinsamkeiten: in den Erfahrungen und Erkenntnissen von Friedensaktivistinnen und in den Voraussetzungen für die Erhaltung des Friedens. An einer öffentlichen Podiumsdiskussion in Bern sprachen die Frauen über die Bedeutung feministischer Prinzipien in der Friedensförderung, insbesondere um einen Rückfall in bewaffnete Gewalt zu verhindern. Sie sprachen auch über sichere Räume und Selbstfürsorge für Aktivistinnen und darüber, das Ziel – nachhaltigen Frieden – nicht aus den Augen zu verlieren.
Colombia, Nepal and the Philippines. What these countries have in common: They have formally ended armed conflicts, but there is still no peace. Women peacebuilders from our partner organisations in these three countries share their achievements and insights on sustaining peace during transitional justice processes and preventing backsliding into armed conflict at an event in Bern on 16 October 2024.