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NL 2/2024

Sudan – Frauenfriedensarbeit – NAP 1325

In dieser Ausgabe unseres Newsletters stehen Friedensaktivistinnen im Fokus: ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Einsichten in ihrem täglichen Einsatz für Frieden. Ob in Sudan, Nepal, Kolumbien, den Philippinen oder in der Schweiz, in den Beiträgen in diesem Newsletter wird deutlich, wie wichtig feministische Friedensarbeit und ihre Netzwerke für einen nachhaltigen Frieden sind.  

Medienspiegel

Hier sind Medienbeiträge auf Deutsch oder Französisch aufgeführt. Für Medienbeiträge, die auf Englisch erschienen sind, gehen sie bitte auf die Press-Review-Seite.

Sudan: «Wir Frauen werden nie konsultiert»

Interview mit Rabab Baldo

Seit April 2023 ist der Sudan in einen brutalen Konflikt zwischen den sudanesischen Streitkräften und den Rapid Support Forces verwickelt. Infolgedessen wurden Zehntausende von Menschen getötet, zwölf Millionen wurden vertrieben, und es droht eine Hungersnot. Am 24. Juli 2024 luden die Vereinigten Staaten die sudanesischen Streitkräfte und die Rapid Support Forces zu Friedensgesprächen in die Schweiz ein, die am 14. August stattfinden sollen. Bislang sind ähnliche Initiativen für einen Waffenstillstand gescheitert. Die prominente sudanesische Mediatorin und Friedensaktivistin Rabab Baldo ist Mitglied unseres globalen Netzwerks Feminists Connecting for Peace. Sie verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Einsatz für einen gerechten Frieden im Sudan und erklärt, was geschehen muss, damit die Gespräche in der Schweiz erfolgreich sind.

Krieg im Sudan: Wie Frauen den Friedensprozess beeinflussen wollen

Artikel

In Genf finden seit Mitte August Verhandlungen für eine Waffenruhe im Sudan statt. Angereist sind auch 15 Sudanesinnen mit der Forderung, Teil des Friedensprozesses zu sein. Im Beitrag von swissinfo kommen Rabab Baldo aus unserem Netzwerk und unsere Geschäftsleiterin Deborah Schibler zu Wort.