In dieser Ausgabe unseres Newsletters stehen Friedensaktivistinnen im Fokus: ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Einsichten in ihrem täglichen Einsatz für Frieden. Ob in Sudan, Nepal, Kolumbien, den Philippinen oder in der Schweiz, in den Beiträgen in diesem Newsletter wird deutlich, wie wichtig feministische Friedensarbeit und ihre Netzwerke für einen nachhaltigen Frieden sind.
In dieser speziellen Ausgabe unseres Newsletters erfahren Sie, welche Stadien Friedensprozesse durchlaufen und wo und wie Frauen Einfluss nehmen, um Friedensprozesse anzutreiben und um Rückschritte zu verhindern. Damit Sie die graphische Darstellung von Friedensprozessen und den dazugehörenden Text selbst nutzen können, haben wir eine zusätzliche, abtrennbare Doppelseite angefügt. Sie erfahren auch, wie unsere Partnerin in Nepal mit generationenübergreifenden FrauenFriedensTischen dazu beiträgt, dass die vom Krieg betroffenen Generationen gehört und als Opfer der Kriegsgewalt anerkannt werden. Das Treffen mit Friedensaktivistinnen aus unserem Netzwerk Feminists Connecting for Peace, das Anfang Jahr in Bern stattfand, ist ein weiterer Fokus unseres Newsletters.
Oft wird in Verhandlungen nicht Frieden geschaffen, sondern Krieg beendet. Sind jedoch Frauen am Prozess beteiligt, steigen die Chancen für dauerhaften Frieden markant, schreibt unsere Geschäftsleiterin Deborah Schibler in der NZZ am Sonntag.
Hier sind Medienbeiträge auf Deutsch oder Französisch aufgeführt. Für Medienbeiträge, die auf Englisch erschienen sind, gehen sie bitte auf die Press-Review-Seite.
Die Friedensverhandlungen zwischen den Taliban und der afghanischen Regierung laufen seit September 2020, mit nur vier Frauen im 21-köpfigen Verhandlungsteam der Regierung und keiner unter den Taliban-Unterhändlern. Wir fragen Sima Samar, Gründerin der unabhängigen afghanischen Menschenrechtskommission und der Gawharshad Universität in Kabul, wie die Chancen für einen dauerhaften Frieden stehen.