Während der Covid-19-Pandemie hat die Gewalt gegen Frauen und Mädchen stark zugenommen. Wir verurteilen prinzipiell die Gewalt gegen Frauen und fordern alle Menschen auf, insbesondere Entscheidungsträger:innen, zusammenzustehen, um alle Formen von Gewalt jetzt und für immer zu beenden. (Englisch)
«The long road to end gender-based violence», «Le long chemin pour mettre fin à la violence sexiste»: Jeanne Gacoreke, FriedensFrau und Aktivistin gegen sexualisierte Gewalt an Frauen, Burundi (Englisch; Französisch)
Zivilgesellschaftliche Prioritäten zu Frauen, Frieden, Sicherheit
Am heutigen Internationalen Frauentag für Frieden und Abrüstung lanciert die Allianz für Frauen, Frieden und Sicherheit ihren Bericht mit den zivilgesellschaftlichen Prioritäten für den 5. Schweizer Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der «Women, Peace and Security»-Agenda. Der Bericht enthält Empfehlungen aus der Schweizer Zivilgesellschaft, damit die Schweiz – und die Welt – für alle Menschen, insbesondere für Frauen, Mädchen und queere Menschen, sicherer und friedlicher wird.
Soziale Medien bieten Aktivist:innen eine globale Plattform für ihre Arbeit und ihre Botschaften. Frauen, die sich prominent für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen, erleben jedoch schnell eine oft gewalttätige Gegenreaktion sowohl im virtuellen als auch im physischen Raum. An einer Veranstaltung, die wir am 1. April 2025 gemeinsam mit der kanadischen Botschaft in Bern organisiert haben, sprachen die sudanesische Friedensaktivistin und Gender-Expertin Rabab Baldo und die kolumbianische Menschenrechtsanwältin Luz Marina Monzón Cifuentes darüber, wie Cybergewalt Teil einer umfassenderen Strategie ist, um Frauen wie sie zum Schweigen zu bringen.