Vor 15 Jahren nominierte Ruth-Gaby Vermot-Mangold – gemeinsam mit einem internationalen Team – 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis. In einer beispiellosen Initiative suchten sie weltweit nach Frauen, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. Zum Jubiläum interviewen wir Ruth-Gaby Vermot-Mangold, Initiatorin und CoPräsidentin von FriedensFrauen Weltweit, zu den entscheidenden Momenten des Projektes.
«Ich musste mein Herz und meine Seele verschliessen, um zu arbeiten.» Valentina Cherevatenko, russische FriedensFrau, Menschenrechtsverteidigerin und Mitglied von Women’s Initiatives for Peace in Donbas(s) beschreibt ihre Verzweiflung nach dem russischen Angriffskrieg.
Das weltweite Netzwerk «Feminists Connecting for Peace» bildet den Kern unserer Arbeit. Es ist aus der Initiative «1000 Frauen für den Friedensnobelpreis» entstanden und hat sich zu einer einzigartigen globalen Gemeinschaft von Friedensaktivistinnen weiterentwickelt. Das Netzwerk bietet Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsames Lernen sowie eine Plattform, um feministische friedenspolitische Forderungen an die Öffentlichkeit zu tragen.
Die 1000 FriedensFrauen sind Aktivistinnen aus aller Welt, die 2005 kollektiv für den Friedensnobelpreis nominiert wurden. Sie sind auch heute noch Teil unseres wachsenden Netzwerks von Friedensaktivistinnen.
In unseren Publikationen und Multimedia-Produkten erfahren Sie mehr über die für uns zentralen <a href="/de/themen" title="Themen" rel="noopener noreferrer">Themen</a> und erhalten Einblicke in die Projekt- und politische Arbeit sowie in die Tätigkeit der Aktivist:innen aus unserem globalen Netzwerk <a href="/de/netzwerk" title="Netzwerk" rel="noopener noreferrer">Feminists Connecting for Peace</a>.