Im neuen Newsletter erfahren Sie, welche vorbildliche Arbeit die kolumbianische Wahrheitskommission geleistet hat, im Einbezug von Frauen und marginalisierten Gruppen – und welchen Beitrag wir dazu geleistet haben. Sie lesen ausserdem wie wir mit den Feminist Peace Initiatives Funken zum Glühen bringen und wie wir mit Frauen – dem Krieg zum Trotz – weiter am Frieden in der Ukraine arbeiten.
Die kolumbianische Wahrheitskommission leistete vorbildliche Arbeit: Frauen, marginalisierte Gruppen und die Diaspora wurden aktiv in denProzess der Wahrheitsfindung und Aufarbeitung der Geschichte desbewaffneten Konflikts miteinbezogen. Das Mandat der Kommission istbeendet, die Friedensarbeit geht weiter.
Bereits vor dem russischen Angriffskriegwurden Frauen in der Ostukraine kaum gehört,ihre Bedürfnisse und Anliegen ignoriert. Unser2021 lanciertes Pilotprogramm öffnete denFrauen den Raum, Themen zu diskutieren undForderungen zu formulieren, die ihren Alltagsicherer machen sollten. Wir knüpfen dort mitder neuen Women’s Platform for Peace an.
Artikel über den <a href="https://1000peacewomen.org/de/programme/partizipation-in-friedensprozessen/frauenfriedenstische" rel="noopener noreferrer">FrauenFriedensTisch</a>, der im Mai 2019 in Popayan, Kolumbien, stattgefunden hat. Es war der erste von vier regionalen FriedensTischen, die Comunitar, unsere <a href="https://1000peacewomen.org/de/ueber-uns/partner-innen/projektpartner-innen" rel="noopener noreferrer">Projektpartnerin</a> 2020 in Kolumbien organisiert hat.
Unsere Geschichte beginnt mit einer mutigen und visionären Idee: 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis nominieren, um der weltweiten Friedensarbeit von Frauen mehr Sichtbarkeit und Anerkennung zu verschaffen. Aus der Initiative «1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005» entstand ein globales Netzwerk von Friedensaktivistinnen – und unsere Organisation.