Appell zum Schutz der belarussischen Menschenrechtsaktivistin Olga Karatch
Wir und unsere Netzwerkpartnerinnen rufen zum Schutz der belarussischen Menschenrechtsverteidigerin Olga Karatch auf, die in Belarus zu 12 Jahren Haft und einer Geldstrafe verurteilt wurde. Litauen verweigert ihr Asyl. Wir fordern die Einhaltung der internationalen Menschenrechtsstandards.
Neues Instrument:Der Einfluss von Frauen auf Friedensprozesse
In einer graphischen Darstellung der unterschiedlichen Stadien von Friedensprozessen, rücken wir die Rolle von Frauen in den Mittelpunkt. Sie zeigt auf, wo sie Einfluss nehmen, um Friedensprozess anzutreiben und Rückschritte zu verhindern.
Generationenübergreifender FrauenFriedensTisch:Geteilter Schmerz und gemeinsame Forderungen in Nepal
In Nepal kann trotz Friedensabkommen nicht von Frieden gesprochen werden. Die unvollständige Umsetzung des Abkommens hat generationenübergreifenden Folgen für die Konfliktbetroffenen. An einem FrauenFriedensTisch teilten zwei Generationen ihre Geschichten und stellten Forderungen an die Regierung.
Interview in à propos:Kamerun: Rolle der Jugend in der Friedensförderung
Caryn Dasah setzt sich für Frieden und soziale Gerechtigkeit in einem Land ein, das einen global wenig beachteten bewaffneten Konflikt erlebt: Die Anglophone Krise in Kamerun. Im Interview spricht sie über die Risiken, die junge Menschen in ihrem Einsatz für Frieden eingehen.
Zivilgesellschaftliche Prioritäten zu Frauen, Frieden, Sicherheit:Für eine sichere und friedliche Schweiz und Welt für alle
Der Bericht der Schweizer Zivilgesellschaft enthält Empfehlungen für den 5. Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UNO-Resolution 1325 zu "Frauen, Frieden und Sicherheit" in der Schweiz.
Inklusiver Prozess für nachhaltigen Frieden:Kolumbien
In Kolumbien setzen wir uns seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens für die Teilhabe von konfliktbetroffenen Frauen und marginalisierten Gruppen an dessen Umsetzung ein.
Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Patriarchale Machtverhältnisse, strukturelle Gewalt und physische oder psychische Gewalt gegen Frauen blockieren den Weg zu dauerhaftem Frieden.
Frauenrechte sind Menschenrechte. Wir setzen uns dafür ein, dass zentrale Menschenrechtsstandards auch in von Konflikten betroffenen Regionen eingehalten werden. Unsere Arbeit basiert auf der UNO-Agenda «Frauen, Frieden und Sicherheit».
Der Zugang von Frauen zu Friedens- und Konflikttransformationsprozessen ist stark begrenzt. Friedensprozesse bieten jedoch kritische Zeitfenster für die Anerkennung von Frauenrechten und für die Beseitigung diskriminierender Gesellschaftsstrukturen und Geschlechternormen.
Geschlechtsspezifische Gewalt ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzung weltweit. Insbesondere in konfliktbetroffenen Kontexten kommt es zu einer Zunahme verschiedener Formen von Gewalt gegen Frauen. Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein grosses Hindernis auf dem Weg zu Geschlechtergerechtigkeit und für einen dauerhaften Frieden.
Als feministische Friedensorganisation setzen wir uns der Behauptung entgegen, dass mehr Waffen zu mehr Sicherheit führen. Wir fordern Entmilitarisierung und Abrüstung, weil nur so tatsächlicher Friede und umfassende Sicherheit entstehen können.