Seit Jahrzehnten wird Burundi von wiederkehrenden bewaffneten Konflikten erschüttert. Frauen sind besonders betroffen: mehr als die Hälfte erlebt im Laufe ihres Lebens geschlechtsspezifische Gewalt. Die instabile Lage im Land erhöht die physische, soziale und wirtschaftliche Verwundbarkeit von Frauen und Mädchen. Wir unterstützen die Heilung, die gesellschaftliche Wiedereingliederung und die wirtschaftliche Unabhängigkeit dieser Frauen.
Kämpfe um Land, Ressourcen oder um politische Macht: Das sind die Hauptgründe für die gewaltsamen Konflikte, die in gewissen Regionen Kenias regelmässig aufkeimen. Viele Frauen sind zwar in ihren Familien und Gemeinschaften aktiv in der Friedensförderung, es fehlt ihnen aber an Anerkennung, spezifischem Wissen und Zugang zu Ressourcen und grösseren Netzwerken. Hier setzt unser Projekt an.
Politische Spannungen und wirtschaftliche Turbulenzen in Pakistan erhöhen die Unsicherheit im Land. Besonders betroffen sind ethnische und religiöse Minderheiten, die ausgegrenzt und verfolgt werden, und Frauen, die geschlechtsspezifische Gewalt erfahren. Viele sinken tiefer in die Armut. Unsere Projektpartnerin nutzt Theateraufführungen, um sowohl auf diese Ungleichheiten hinzuweisen als auch den Dialog und den Frieden zu fördern.