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20 Jahre UNO-Resolution «Frauen, Frieden und Sicherheit»: Wer ist sicher?

Medienmitteilung

Die 2000 verabschiedete UNO-Sicherheitsrat-Resolution 1325 zu «Frauen, Frieden und Sicherheit» gilt als Meilenstein der Frauenrechte, weil sie erstmals eine Frauenperspektive auf bewaffnete Konflikte eingenommen und mehr Miteinbezug von Frauen in Friedensprozessen gefordert hat. Die Resolution ist für die Schweiz auch innenpolitisch relevant.

Der Bundesrat nimmt die Geschlechtergleichstellung nicht ernst

Medienmitteilung

Am nationalen Frauen*streik vom 14. Juni 2019 sind in der Schweiz über eine halbe Million Menschen auf die Strassen gegangen, weil die Geschlechtergleichstellung nicht vom Fleck kommt – weder in der Schweiz noch im Ausland. Anscheinend nimmt der Bundesrat dieses Signal nicht ernst, wie aktuell der Entwurf zur neuen Botschaft zur Internationalen Zusammenarbeit (IZA) 2021-2024 zeigt.

Die Schweiz lebt auf Kosten der Welt

Medienmitteilung

In ihrem heute veröffentlichten Bericht sieht die Plattform Agenda 2030 die Schweiz nicht auf Kurs für eine nachhaltige Welt. Sie fordert vom Bundesrat mehr Leadership für die notwendige Transformation, um Armut zu halbieren, Klima und Menschenrechte zu schützen, sowie den Finanzplatz in die Pflicht zu nehmen.

Kein Frieden ohne Care-Arbeit

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Am 21. September 2021, dem Internationalen Tag des Friedens, zeigen drei zivilgesellschaftliche Organisationen auf, wie die Schweiz eine feministische Friedensvision verwirklichen kann und warum Care-Arbeit dabei zentral ist. An einer Online-Konferenz diskutieren sie dies gemeinsam mit Leymah Gbowee, Friedensnobelpreisträgerin aus Liberia, und weiteren Expertinnen aus dem In- und Ausland.

Kritischer Blick auf die Prävention von gewalttätigem Extremismus

Medienmitteilung

Die Resolution 1325 des UNO-Sicherheitsrats zu «Frauen, Frieden und Sicherheit» verlangt unter anderem, dass Frauen bei der Prävention, Bewältigung und Lösung von Konflikten mitentscheiden können. Heute richtet sich der Fokus der Staatengemeinschaft vor allem auf die Verhinderung von «gewalttätigem Extremismus». Geht das auf Kosten von Frauenrechten und nachhaltigem Frieden?