Unsere Arbeit in Palästina wirkt der zunehmenden sozialen, politischen und geografischen Fragmentierung der palästinensischen Gesellschaft entgegen. Sie unterstützt palästinensische Visionen für eine feministische, von Gerechtigkeit geprägten Zukunft. Mit unseren Projektpartner:innen arbeiten wir daran, von Gewalt und Geschlechterungerechtigkeit betroffene Frauen und queere Menschen über die fragmentierten und militarisierten Grenzen hinaus zusammenzubringen und zu stärken, damit sie sich ihrer Rechte bewusster werden und diese einfordern.
Von März 2021 bis Juni 2022 führten wir in Zusammenarbeit mit der Women’s International League for Peace and Freedom WILPF eine Workshopreihe zu feministischer Friedenspolitik, Abrüstung und Entmilitarisierung durch.
Generationenübergreifender Austausch gegen Kolonialismus und Militarismus
Grundlage unseres politischen Engagements sind vier internationale Menschenrechtsstandards, welche die Basis für Frauen- und Menschenrechte, eine geschlechtergerechte Friedenspolitik und eine nachhaltige Entwicklung bilden. Wir engagieren uns für ihre wirkungsvolle Umsetzung, international und in der Schweiz.
Wir nehmen Stellung zu Ereignissen, die von friedenspolitischer Bedeutung sind, gemeinsam mit gleichgesinnten Organisationen oder in Solidarität mit Mitgliedern unseres globalen Netzwerks Feminists Connecting for Peace. Zudem beteiligen wir uns an Vernehmlassungen. Zentral sind dabei unser feministisches Friedensverständnis und der Fokus auf Frauen und Menschenrechte.