Die zweite Ausgabe des Magazin widmet sich dem Thema «Security»
Feministische Friedensaktivistinnen zu unterstützen und ihre Arbeit sichtbar zu machen, stehen im Zentrum der Vision und Praxis von FriedensFrauen Weltweit. Zu diesem Zweck haben wir das Magazin «Feminists Connecting for Peace» lanciert. In Artikeln und Interviews teilen Aktivistinnen aus unserem gleichnamigen globalen Netzwerk ihre Einsichten und Erfahrungen. Jede Ausgabe widmet sich einem Schwerpunktthema, das aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wird.
Die zweite Ausgabe dreht sich um das Thema Sicherheit. Was bedeutet Sicherheit aus einer feministischen Perspektive? Wie steht dieses Verständnis im Widerspruch zu einem militärischen Verständnis von Sicherheit? Unsere Projektpartnerin Olin Monteiro erzählt beispielsweise von einem safe space-Zusammentreffen für Friedensaktivist:innen in Indonesien. Yasmine Janah erklärt, wie bewaffnete Gruppen Männer mobilisieren, indem sie eine stereotypische Männlichkeit betonen.
Diese und weitere Beiträge suchen nach Antworten in den unterschiedlichsten Regionen dieser Welt – von Indonesien über Kamerun, in die Ukraine, nach Kosovo und Guam.
Beitrag von Friedensaktivistin Olga Karatch:Ukraine: Die Auswirkungen auf Frauen und Männer in der Region
Aufgrund des Ukraine-Kriegs wird die toxische Männlichkeit in der Region zunehmend zelebriert. Die männliche Identität befindet sich in einer schweren Krise, von der Männer und Frauen betroffen sind, schreibt die belarussische Friedensaktivistin Olga Karatch in ihrem Artikel in der 2. Ausgabe unserer Zeitschrift "Feminists Connecting for Peace". Sie listet fünf Wege auf, um diesen patriarchalischen Narrativen zu begegnen.
Ukraine-Nothilfefonds:Schön, habt ihr uns nicht vergessen
Kurz nach Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine im Februar eröffneten wir einen Nothilfefonds, um Menschen in umkämpften Gebieten in der Ostukraine zu unterstützen, insbesondere Frauen, die 2021 an den FrauenFriedensTischen teilgenommen haben.