Colombia, Nepal and the Philippines. What these countries have in common: They have formally ended armed conflicts, but there is still no peace. Women peacebuilders from our partner organisations in these three countries share their achievements and insights on sustaining peace during transitional justice processes and preventing backsliding into armed conflict at an event in Bern on 16 October 2024.
Gemeinsam mit unseren Partnerinnen in Kolumbien, Nepal und den Philippinen unterstützen wir Frauen dabei, ihre Erfahrungen und Forderungen nach Frieden nach dem formellen Ende eines bewaffneten Konflikts zu äussern. Wir haben eine Illustration und ein Handout entwickelt, um die Erkenntnisse, die wir im Laufe von drei Jahren gemeinsam gewonnen haben, kreativ zu präsentieren und zu teilen, damit unser Engagement eine nachhaltigere Wirkung erzielt.
Unsere langjährigen Partnerschaften in Kolumbien, Nepal und den Philippinen, wo formelle Friedensabkommen unterzeichnet wurden, unterstützen Frauen bei der Umsetzung von Friedensabkommen und in ihren Bemühungen nach strukturellen Veränderungen. In drei Videos mit Vertreterinnen unserer Partnerorganisationen in diesen Ländern, teilen sie ihre wichtigsten Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit mit uns.
Soziale Medien bieten Aktivist:innen eine globale Plattform für ihre Arbeit und ihre Botschaften. Frauen, die sich prominent für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen, erleben jedoch schnell eine oft gewalttätige Gegenreaktion sowohl im virtuellen als auch im physischen Raum. An einer Veranstaltung, die wir am 1. April 2025 gemeinsam mit der kanadischen Botschaft in Bern organisiert haben, sprachen die sudanesische Friedensaktivistin und Gender-Expertin Rabab Baldo und die kolumbianische Menschenrechtsanwältin Luz Marina Monzón Cifuentes darüber, wie Cybergewalt Teil einer umfassenderen Strategie ist, um Frauen wie sie zum Schweigen zu bringen.
Die internationale Unterstützung für den Frieden in Kolumbien dürfe nicht nachlassen, mahnt die Menschenrechtsanwältin Luz Marina Monzón Cifuentes im Interview mit swissinfo. Es brauche jetzt eine Friedenspolitik, die sich um die kleinen Gemeinschaften kümmert, die zwischen der Gewalt gefangen sind. Wir luden Luz Marina zu einem Anlass im April nach Bern ein.