10.04.2025, Netzwerke: Bollwerke gegen Autoritarismus: Jahresbericht 2024

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Eine Auswirkung des «Super-Wahljahrs» 2024 ist die markante Zunahme des Autoritarismus. Er mag je nach Land verschiedene Gesichter haben, doch gewisse Merkmale sind überall erkennbar: Verachtung für Frauen und marginalisierte Bevölkerungsgruppen und die Einschränkung ihrer Rechte. In dieser Weltanschauung wird die Militarisierung im Namen der «Sicherheit» auf Kosten der Sozialhilfe oder der nicht-militärischen Friedensförderung vorangetrieben. Was kann diesem Ansturm des Autoritarismus entgegengestellt werden? Netzwerke von Aktivistinnen. 2024 führte uns die Arbeit mit unseren Programmpartnerinnen und im Netzwerk Feminists Connecting for Peace immer wieder vor Augen, welche Kraft und Wirkung in diesen Netzwerken stecken: Sie sind gleichzeitig Bollwerke gegen Autoritarismus und Quellen des kreativen und beharrlichen Handelns für Frieden.

Im Jahresbericht 2024 lesen Sie über die vielfältige Friedensarbeit von Frauen, ob in einem laufenden bewaffneten Konflikt, wie in der Ukraine oder Sudan, oder nach nach dem offiziellen Ende eines bewaffneten Konflikts, wie in Nepal oder den Philippinen. Wir arbeiten auch 2025 weiter mit Frauennetzwerken – denn sie sind nicht nur Bollwerke gegen Autoritarismus sondern auch der Grundpfeiler unserer feministischen Friedensarbeit.  

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