Die 2000 verabschiedete UNO-Sicherheitsrat-Resolution 1325 zu «Frauen, Frieden und Sicherheit» gilt als Meilenstein der Frauenrechte, weil sie erstmals eine Frauenperspektive auf bewaffnete Konflikte eingenommen und mehr Miteinbezug von Frauen in Friedensprozessen gefordert hat. Die Resolution ist für die Schweiz auch innenpolitisch relevant.
Artikel über den FrauenFriedensTisch, der im Mai 2019 in Popayan, Kolumbien, stattgefunden hat. Es war der erste von vier regionalen FriedensTischen, die Comunitar, unsere Projektpartnerin 2020 in Kolumbien organisiert hat.
Die Resolution 1325 des UNO-Sicherheitsrats zu «Frauen, Frieden und Sicherheit» verlangt unter anderem, dass Frauen bei der Prävention, Bewältigung und Lösung von Konflikten mitentscheiden können. Heute richtet sich der Fokus der Staatengemeinschaft vor allem auf die Verhinderung von «gewalttätigem Extremismus». Geht das auf Kosten von Frauenrechten und nachhaltigem Frieden?