With Resolution 1325 on Women, Peace and Security, the UN Security Council passed a milestone in feminist peace and security policy in October 2000, marking the launch of the Women, Peace and Security (WPS) agenda. The WPS agenda lies at the core of our work across our programmes, in our advocacy and in our work with our global network Feminists Connecting for Peace.
This issue of our newsletter focuses on women peace activists: their insights, experiences and learnings in their daily work for peace. Whether in Sudan, Nepal, Colombia, the Philippines or Switzerland, the articles in this newsletter clearly demonstrate the importance of feminist peace work and its networks for sustainable peace.
Die 2000 verabschiedete UNO-Sicherheitsrat-Resolution 1325 zu «Frauen, Frieden und Sicherheit» gilt als Meilenstein der Frauenrechte, weil sie erstmals eine Frauenperspektive auf bewaffnete Konflikte eingenommen und mehr Miteinbezug von Frauen in Friedensprozessen gefordert hat. Die Resolution ist für die Schweiz auch innenpolitisch relevant.
Am nationalen Frauen*streik vom 14. Juni 2019 sind in der Schweiz über eine halbe Million Menschen auf die Strassen gegangen, weil die Geschlechtergleichstellung nicht vom Fleck kommt – weder in der Schweiz noch im Ausland. Anscheinend nimmt der Bundesrat dieses Signal nicht ernst, wie aktuell der Entwurf zur neuen Botschaft zur Internationalen Zusammenarbeit (IZA) 2021-2024 zeigt.
In ihrem heute veröffentlichten Bericht sieht die Plattform Agenda 2030 die Schweiz nicht auf Kurs für eine nachhaltige Welt. Sie fordert vom Bundesrat mehr Leadership für die notwendige Transformation, um Armut zu halbieren, Klima und Menschenrechte zu schützen, sowie den Finanzplatz in die Pflicht zu nehmen.