Am 8. März feiern Frauenorganisationen auf der ganzen Welt den Internationalen Frauentag und machen ihre Forderungen für mehr Frieden und Gleichberechtigung öffentlich. Aus diesem Anlass hat FriedensFrauen Weltweit – gemeinsam mit dem weltweiten Netzwerk von Friedensaktivistinnen – eine Workshopreihe zu feministischer Friedenspolitik, Abrüstung und Entmilitarisierung lanciert. Wir organisiert diese Workshop-Reihe mit der Unterstützung der Women's International League of Peace and Freedom (WILPF).
Die Gefahr eines Einsatzes von Atomwaffen ist so gross wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Russland kündigte an, es werde seine Nukleardoktrin in der Ukraine anpassen, das heisst, die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen senken. Drei Jahre in Folge haben die Atommächte die Investitionen in ihre Atomwaffenarsenale erhöht. Nur ein umfassendes Verbot kann weltweit dauerhafte Sicherheit bringen. Denn Atomwaffen – wie Aufrüstung und Militarisierung allgemein – fördern bewaffnete Konflikte. Sie tragen in keiner Weise zu umfassender Sicherheit bei. Wir sind Mitträgerinnen der Atomwaffenverbotsinitiative, weil wir konsequent für die weltweite nukleare Abrüstung und Entmilitarisierung einstehen. Die Schweiz muss ihren Verpflichtungen nachkommen, auch im Rahmen der UNO-Resolution zu «Frauen, Frieden und Sicherheit». Unterstützen auch Sie die Initiative und tragen Sie so zu einer sichereren Welt bei.