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Ein umfassendes Bild der feministischen Friedensförderung

Veranstaltung «Women Sustaining Peace»

Drei verschiedene Länder und Kontexte, jedes mit unterschiedlichen Friedensabkommen und Herausforderungen bei der Umsetzung. Und doch fanden die drei Frauen unserer Partnerorganisationen aus Kolumbien, Nepal und den Philippinen viele Gemeinsamkeiten:  in den Erfahrungen und Erkenntnissen von Friedensaktivistinnen und in den Voraussetzungen für die Erhaltung des Friedens. An einer öffentlichen Podiumsdiskussion in Bern sprachen die Frauen über die Bedeutung feministischer Prinzipien in der Friedensförderung, insbesondere um einen Rückfall in bewaffnete Gewalt zu verhindern. Sie sprachen auch über sichere Räume und Selbstfürsorge für Aktivistinnen und darüber, das Ziel – nachhaltigen Frieden – nicht aus den Augen zu verlieren.

Drei Jahre kollektives Lernen

Friedensförderung nach bewaffneten Konflikten

Gemeinsam mit unseren Partnerinnen in Kolumbien, Nepal und den Philippinen unterstützen wir Frauen dabei, ihre Erfahrungen und Forderungen nach Frieden nach dem formellen Ende eines bewaffneten Konflikts zu äussern. Wir haben eine Illustration und ein Handout entwickelt, um die Erkenntnisse, die wir im Laufe von drei Jahren gemeinsam gewonnen haben, kreativ zu präsentieren und zu teilen, damit unser Engagement eine nachhaltigere Wirkung erzielt.

Wo sind die Stimmen der Frauen?

Podcast

Der swissinfo-Podcast stellt die Frage, die uns in unserer Arbeit antreibt: «Wo sind die Stimmen von Frauen in Friedensverhandlungen?» Unsere Geschäftsleiterin Deborah Schibler und Larissa Mina Lee, Netzwerk und Advocacy, nahmen an der Gesprächsrunde teil.

Rabab Baldo: «Ich glaube, Männer haben Angst vor den Stimmen der Frauen»

Interview in annabelle

Rabab Baldo ist eine der prominentesten sudanesischen Friedensaktivistinnen. In der Zeitschrift annabelle spricht sie über den Krieg, der seit zwei Jahren im Sudan herrscht, und darüber, was Frauen vor Ort tun, um das Blutvergiessen zu stoppen. Doch der Raum für Friedensaktivistinnen wird immer enger.